Sie alle kennen wahrscheinlich Familien, in denen einige Familienmitglieder oder schon junge Menschen an Krebs erkrankt sind. In diesen Fällen kann eine erbliche Veranlagung für Krebs eine Rolle bei der Krankheitsentstehung spielen. Wir wissen inzwischen, dass mindestens bei jedem/jeder 10. Krebspatienten/in die erbliche Veranlagung eine Rolle spielt. Trotzdem können auch Aspekte des Lebensstils (z. B. Ernährung, Bewegung, Alkohol- und Tabakkonsum) oder Umweltfaktoren (z. B. Strahlungen oder Schadstoffe in der Luft) einen Einfluss haben.
Durch die neuen Entwicklungen in der Genanalyse können in vielen Fällen die verantwortlichen genetischen Veränderungen gefunden werden. Dadurch kann die Diagnose eines genetisch bedingten Tumorrisikosyndroms eindeutig gestellt werden.
Erwachsene gesetzlich versicherte Patient*innen teilnehmender Onkolog*innen mit Verdacht auf ein genetisches Tumorrisikosyndrom.
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
heute weiß man, dass Krebs viele Ursachen haben kann wie Aspekte des Lebensstils (z.B. Ernährung, Bewegung, Alkohol- und Tabakkonsum) oder Umweltfaktoren (z. B. Strahlungen oder Schadstoffe in der Luft). Aber auch eine erbliche Veranlagung kann Krebs auslösen.