Rolle im Projekt:
Konsortialpartnerin; Projektleitung für den Standort Dresden
Zur Person:
Evelin Schröck leitet das Institut für Klinische Genetik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden und kann auf eine langjährige Erfahrung im Bereich der hochspezialisierten Gesundheitsversorgung für Patient*innen und Familien mit erblichen Tumorerkrankungen, Hirnfehlbildungen und Entwicklungsverzögerungen und seltenen Erkrankungen zurückgreifen. Für die genetische Diagnostik nutzt sie modernste Technologien, um für möglichst viele Patient*innen die Ursache der Erkrankung herausfinden zu können.
Ihr Fokus auf genetische Tumorrisikosyndrome spiegelt sich in ihrer strategisch wegweisenden Mitarbeit im MASTER-Programm des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT/DKTK/DKFZ) und der Leitung des Dresdner Zentrums des Europäischen Referenznetzwerks für Patient*innen mit Genetischen Tumorrisikosyndromen (ERN GENTURIS) wider. Ebenso ist die Klinische Genetik Dresden im Deutschen Konsortium für Familiären Brust- und Eierstockkrebs, im Deutschen Konsortium Familiärer Darmkrebs, im Deutschen Netzwerk für Personalisierte Medizin (DNPM) und im nationalen Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) aktiv.
Als Konsortialpartnerin im Projekt OnkoRiskNET möchte Evelin Schröck die Menschen vor allem in den ländlichen Gebieten Sachsens unterstützen, durch den Aufbau eines neuen Versorgungspfades mittels Telemedizin in Kooperation mit Onkolog*innen eine optimale humangenetische Versorgung zu erhalten.